kommen angereist von: Puerto City » Kampfzone von Etérea » Kampf-Dojo

Von den Inseln herunter, den Rio Grande entlang, durch Medianoche City und somit wieder der Heimatstadt von meiner Cousine hindurch, führte uns unsere Reise noch bis zum Abend zur Wohnung meiner Familie in Escarabajo City. Gerade als die Sonne am untergehen war und die gesamte Wohnung in warmes, goldenes Licht tauchte, Meeresrauschen unterstreichend im Hintergrund, begrüßten uns meine Mutter und mein Vater an der Tür. Sie hatten sich beide nicht viel verändert, sie waren generell sehr jung geblieben, sowohl im Herzen, als auch im Gesicht. Meine Mutter, sogar noch ein Stück größer als ich, und mein Vater fast an die zwei Meter heranreichend, ähnlich wie meine Cousine auf seiner Seite der Familie, Faye. Meine kleine süße Schwester hatte inzwischen ungefähr die gleiche Größe mit Kii und sie lugte neugierig, aber etwas schüchtern hinter meinen beiden Eltern hervor. Natürlich begrüßte meine Familie meine beste Freundin mit offenen Armen, sie hatten sie schließlich genauso sehr vermisst und wir wurden zu einem reichlichen Abendessen empfangen, zur Feier des Tages bestellt vom Restaurant de Luxe, wo sich alle austauschten, was es denn neues gab. Pixi freute sich auch hier zu sein, natürlich bekamen die Pokémon heute auch ein besonderes Mahl, er zeigte Gengar natürlich die gesamte Wohnung, besonders die besten Orte, an denen man sich verstecken konnte, er kannte seinen Kumpel ja nur zu gut. Schließlich aber wurde es Zeit schlafen zu gehen, wieder in mein hellrosa Schlafkleidchen gekleidet, saß ich auf der großen Matratze, die in der Mitte meines Raumes lag, den flachen Tisch und die Sitzkissen hatte ich zur Seite geräumt, an die Wand gegenüber des Balkons, damit ich mit Kii dort gemeinsam schlafen konnte, auf meinem Bett wäre es doch ein wenig knapp geworden. Natürlich könnte ich auch auf meinem Bett schlafen und Kii die Matratze ganz überlassen, aber wir waren uns einig gewesen, dass wir zusammenschlafen wollten. Stattdessen hatte sich Pixi auf meinem Bett zusammengekugelt. Ich lag am Rücken, damit ich Kii in meinen Armen halten konnte und bevor ich noch ganz einnickte, lehnte ich mich im Halbschlaf nach vorne, um Kii auf den Mundwinkel zu küssen. Du bist das beste, was mir je passiert ist. Gute Nacht, Kii.

Meine Aufregung darüber Numiis Eltern wieder zu sehen war natürlich völlig unnötig gewesen, denn ihre sehr freundliche und votr allem große Familie nahm mich wieder auf wie am ersten tag. Es wurde gut gegessen und die Pokemon durchstreiften die Wohnung, nach vielem reden und erzählen wurde es doch Zeit fürs Bett. Numii und ich beschlossen zusammen auf einer großen Matratze zu schlafen, wir schliefen sonst auch immer nebeneinander und alles andere wäre seltsam gewesen. In meiner knappen Schlafkleidung, bestehend aus einer Boxershorts und einem Shirt, ließ ich mich neben Numii auf die Matratze sinken und mich von ihr in ihre Arme ziehen, während ich meine eigenen auch fest um sie schlang. Auf ihren kleinen Kuss hin wurde ich zwar rot, lächelte aber dümmlich in die Nacht hinein. Gute Nacht Numii. Als ich hörte, dass Numiis Atem regelmäßiger wurde und sie einschlief schloss auch ich die Augen und schlief ein. Ich hab dich lieb.